Das lateinisch-deutsche Altarmessbuch (1965). Der vergessene Schritt in der Umsetzung der Liturgiereform
Andreas Peter KAISER
Pius-Parsch-Studien, Band 17
HERDER Verlag, Freiburg im Br. 2020
Nach der 1963 auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil verabschiedeten Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium und vor dem Missale Romanum von 1970 wurden von den einzelnen Bischofskonferenzen sogenannte bilinguale Messbücher erstellt. An ihnen wird hier der Verlauf der Liturgiereform bis hin zum Ordo 1969 und die Entwicklung eines neuen Altarmessbuchs dargestellt – ein Beitrag zu einer weniger bekannten Phase der Liturgiegeschichte des 20. Jahrhunderts.
Über den Autor:
Andreas Kaiser, geb. 1972, Dr. theol., 2006 Priester; studierte katholische Theologie in Wien und promovierte mit der vorliegenden Arbeit im Fach Liturgiewissenschaft. Seine Dissertation wurde 2017 mit dem Pius-Parsch-Preis ausgezeichnet.