Pius Parsch, St. Gertrud Altar, Taufbild

für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie Klosterneuburg

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Die Liturgietheologie von Pius Parsch

Klosterneuburger Symposion 2021
Andreas Redtenbacher/Daniel Seper (Hg.)
Pius-Parsch-Studien 18, Herder: Freiburg im Breisgau 2022

Pius Parsch (1884 – 1954) weise in seinem Denken eine "nicht weiter ableitbare Ursprünglichkeit" auf, die es anderswo in der Liturgischen Bewegung so nicht gibt, schrieb im Todesjahr Parschs der Beuroner Erzabt Damasus Zähringer. Ein halbes Jahrhundert später hielt im Jahr 2004 der damalige Kardinal Joseph Ratzinger fest, dass die Werke Pius Parschs "entscheidend das liturgische Bewusstsein der Weltkirche
geformt" haben.
Der Band vereint die Vorträge des Vierten Liturgiewissenschaftlichen Symposions Klosterneuburg 2021 (= Drittes Pius-Parsch-Symposion), bei dem namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem deutschsprachigen Raum der Frage nachgingen, worin das liturgietheologische Proprium Pius Parschs liegen kann. Als Besonderheit erweist sich, dass Parsch seine Theologie stets ausgehend von der konkreten Feier der Liturgie entwickelte. So können die Eigenständigkeit des Wirkens des Klosterneuburger Chorherren, aber auch dessen Verbindungen zu anderen Theologen und Einflüssen seiner Zeit aufgezeigt werden.

Herausgeber:
Andreas Redtenbacher CanReg, Dr. theol. habil., Augustiner Chorherr des Stifts Klosterneuburg. Er ist Ordinarius für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der universitären Hochschule Vallendar und Direktor des Pius-Parsch-Instituts für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie Klosterneuburg.
Daniel Seper, Dr. theol., promovierte in Liturgiewissenschaft an der Universität Wien. Er lehrt und forscht am Pius-Parsch-Institut Klosterneuburg und an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Wien.