Pius Parsch, St. Gertrud Altar, Taufbild

für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie Klosterneuburg

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AUSSCHREIBUNG: Pius-Parsch-Preis 2025

Pius-Parsch-Preis 2025 ausgeschrieben

Renommierte Auszeichnung im Bereich der Liturgiewissenschaft ist mit 6.000 Euro dotiert.

Das Chorherrenstift Klosterneuburg und das Pius-Parsch-Institut vergeben heuer bereits zum neunten Mal einen Förderpreis für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Liturgiewissenschaft. Die vom Stift Klosterneuburg mit 6.000 Euro dotierte Auszeichnung wird seit 2009 im Zweijahresrhythmus ausgelobt. Die Preisverleihung durch Propst Anton Höslinger CanReg erfolgt am 6. Dezember 2025 im Rahmen eines Gottesdienstes anlässlich des Gedenkens der Promulgation der bahnbrechenden Liturgiekonstitution des II. Vatikanischen Konzils (4. Dez. 1963) in der Pius-Parsch-Kirche St. Gertrud in Klosterneuburg.

Der höchstdotierte Preis im Bereich der Liturgiewissenschaft in Europa zeichnet wissenschaftliche Arbeiten, vorrangig Habilitationsschriften, Dissertationen, andere Monographien, in Einzelfällen auch wissenschaftlich bedeutungsvolle Aufsätze oder Lizentiats- bzw. Magisterarbeiten aus. Ziel ist es, Nachwuchs-wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu fördern, theologische Forschungsthemen im Geist von Pius Parsch voranzutreiben, sowie liturgie-wissenschaftliche Exzellenz anzuregen.

Die eingereichten Studien sollen die Anliegen des Augustiner-Chorherren Pius Parsch und der Liturgischen Bewegung thematisieren. Arbeiten, die liturgietheologische oder ökumenische Aspekte bei Parsch behandeln, werden vorrangig berücksichtigt. Die Arbeiten sollen nicht älter als drei Jahre sein. Die Einreichung ist bis spätestens 31. Juli 2025 an das Pius-Parsch-Institut zu richten (pius-parsch@stift-klosterneuburg.at).

Geleitet wird das Pius-Patsch-Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie vom Liturgiewissenschaftler Andreas Redtenbacher. Das Institut organsiert regelmäßig Veranstaltungen, Vorträge und Tagungen wie auch internationale liturgiewissenschaftliche Symposien, fungiert als Herausgeber dreier fachspezifischer Buchreihen und ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Heiliger Dienst“ in Salzburg.